Archiv News


11. Juni 2019, 20 bis 21 Uhr, Rai Südtirol, "Wie geht Zukunft?"
Zu Gast ist die Paläontologen Evelyn Kustatscher, Konservatoren am Naturmuseum Bozen. Vor kurzem erschien ein weltweit beachteter UN-Bericht über den Zustand der Natur. Über 400 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben daran drei Jahre gearbeitet. Fazit: „Noch nie, seit es Menschen auf dem Planeten gibt, ging es der Natur so schlecht wie heute. Im Vergleich zu normalen Zeiten der Erdgeschichte sterben Pflanzen und Tierarten heute Dutzende oder sogar Hunderte Male so schnell aus.“ Wir unterhalten uns u.a. über Artenvielfalt, Klimawandel, das Phänomen Greta Thunberg und Kustatschers Arbeit als Paläontologin.
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10. Mai 2019, Salon Compil
Gast ist ORF TV Auslandschef Andreas Pfeifer. Er spricht bei uns über "Journalismus in populistischen Zeiten“. 

9. April 2019, 20 bis 21 Uhr, Rai Südtirol, „Wie geht Zukunft?”
„Handeln ist das neue Haben”, sagt Kirsten Brodde, Deutschlands profilierteste Expertin für Grüne Mode und Leiterin der globalen Detox-Kampagne von Greenpeace. Ich spreche mit ihr und Alf Tobias Zahn, Blogger und Kommunikationsberater, im Rahmen der „Greenstyle München” über ihr vor kurzem erschienenes Buch „Einfach anziehend. Der Guide für alle, die Wegwerfmode satt haben”. Nachhaltig, bewusst und fair soll Mode heute sein. Und ja, klar, muss das auch gut aussehen.
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12. März 2019; 20 bis 21 Uhr, Rai Südtirol, „Wie geht Zukunft?”
Mein Gesprächspartner ist der Trend- und Zukunftsforscher Harry Gatterer. Er ist Geschäftsführer des Zukunftsinstituts Frankfurt und Wien. Wir unterhalten uns über verschiedene Arten von Zukunft, die Arbeit des Zukunftsinstituts, Trends und Megatrends, den Umgang mit Komplexität und Unsicherheit und über vieles mehr.
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8. Januar 2019, 20 bis 21 Uhr, Rai Südtirol, „Wie geht Zukunft?”
Diesmal zu Gast bei IDEO New York. IDEO ist ein internationales Design- und Innovations- Beratungsunternehmen, vor allem bekannt geworden durch die Entwicklung der Methode des Design-Thinking. Mein Gesprächspartner ist Leif Huff, er ist der Executive Design Director des New Yorker Büros. Wir unterhalten uns über die Rolle von Design und Designern in gesellschaftlichen Veränderungsprozessen, über die Methode des Design-Thinking, alles nur ein Hype oder auch wirksam? Und darüber, wie es gelingen kann, Kreativität in Unternehmen zu bringen.
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Check out CORA.
Ich habe begonnen mich intensiver mit nachhaltiger Mode zu beschäftigen. Das hat dazu geführt mit dem nachhaltigen Mode-startup CORA happywear zu arbeiten. Da stimmt für mich das Produkt, da stimmen die Menschen, die dahinterstehen, da stimmt die Haltung. Die Modebranche ist nach der Erdölindustrie der größte Umweltverschmutzer. Da ist unser aller Beitrag gefragt. Was ihr tun könnt? Viel. Second Hand einkaufen, weniger einkaufen, tauschen und Unternehmen unterstützen, die nachhaltig produzieren.

11. Dezember 2018, 20 bis 21 Uhr, Rai Südtirol, „Wie geht Zukunft?”
Harald Oberrauch, Alexander Pichler und Gert Gremes sprechen über ihr neues Netzwerk mit dem sie start-ups auf den Weg in eine erfolgreiche Zukunft bringen möchten. So unterschiedlich ihre unternehmerische Tätigkeit auch sein mag, die drei Südtiroler sind Gründer und Promotoren des Tyrolean Business Angel Networks, kurz: tba network. Ziel ist es, eine Schnittstelle zwischen Gründern/start-ups und bereits erfolgreichen Unternehmen zu entwickeln. Wir sprechen über das Gründen und Scheitern, über die digitalen Herausforderungen, über Innovation und welche Rahmenbedingungen und vor allem Kultur sie braucht.
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29. November 2018, 19.30 bis 22.30 , Salon Compil
Diesmal geht es um das Thema nachhaltige Mode. Zu Gast ist Elisabeth Tocca, Gründerin von cora happywear. Die Kleidungsstücke, die Elisabeth und ihr Team herstellen lassen, werden umweltfreundlich, sicher und fair produziert. So entsteht Kleidung aus Bio-Baumwolle, Bambus, Eukalyptus, Buchenholz und regenerierter Wolle. Die Modeindustrie ist nach der Erdölindustrie die schmutzigste, nachhaltig produzierte Kleidung also ein Gebot der Stunde. Elisabeth spricht u.a. über den Aufbau ihres start-ups, rückverfolgbare Produktionswege, nachhaltige Produktion und verändertes Konsumverhalten.

13. November 2018, 20 bis 21 Uhr, Rai Südtirol, „Wie geht Zukunft?”
Zukunftsbilder, Utopien, Zukunftsvisionen und Ideen, wie man Zukunft gestalten kann, stehen im Mittelpunkt dieser Sendung. Zu Gast ist Kris Krois, er unterrichtet an der Fakultät für Design und Künste der Universität Bozen „Eco-Social-Design“. „In Anbetracht der desaströsen Entwicklungen”, sagt er, „ist es wichtig etwas entgegenzusetzen, denn Depression, Fatalismus und Zynismus helfen nicht. Jetzt braucht es erst recht kampffreudigen Optimismus und Tatendrang.”
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18-19 October 2018, Barcelona: 4th EUA FUNDING FORUM - "Frameworks that empower, universities that deliver"
I am very excited to moderate at the 4th EUA funding forum. At the Leaders’ panel “Steering through the storm", university leaders will share experiences in positioning their institution on the national, European and global stages while facing increasing financial uncertainty. They will reflect on the challenges leaders must address when steering their institution and bringing the university’s constituencies on board, to make the most of increasingly complex and fast-changing environments. The panellists are:
• Professor Francisco Mora, Rector of the Polytechnic University of Valencia and Board member of the Spanish University Association,
• Professor Mikuláš Bek, Rector of Masaryk University and Vice-President of the Czech Rectors Conference,
• Professor Petra Wend, Vice-Chancellor of Queen Margaret University, UK.
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9. Oktober 18, 20 bis 21 Uhr, Rai Südtirol, „Wie geht Zukunft?”
Zu Gast ist die Direktorin der Dokumentarfilmschule "Zelig" Heidi Gronauer. Wir unterhalten uns über den Dokumentarfilm der Zukunft, wie neue Distributionskanäle die Produktionsbedingungen verändern, kollaboratives Arbeiten immer wichtiger wird und auch inhaltlich vieles neu gedacht wird. "Nicht erleiden von Veränderungen steht im Mittelpunkt, sondern Neues entwickeln und aktiv mitgestalten".
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11. September 18, 20 bis 21 Uhr, Rai Südtirol: Aus „Das Studiogespräch wird „Wie geht Zukunft?”
Ab nun möchte ich die Inhalte noch etwas präziser setzen; es geht um Zukunft und darum, wie sie gestaltet werden kann, welche Entwicklungen wir bereits jetzt ausmachen können... In den unterschiedlichsten Disziplinen und aus verschiedenen Blickwinkeln. Mein erster Gast ist Sara Canali. Die Südtirolerin hat lange im Ausland gelebt und gearbeitet und ist seit einem Jahr wieder in Südtirol tätig. Sie hat langjährige Erfahrung im Top-Management im Bereich Innovation, Design und Produktmanagement, seit 2016 ist sie selbständige Beraterin im Bereich strategisches Innovationsmanagement.
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14. Juni 18: Moderation des 1. Südtirol Tourismus Dialog von IDM auf der Festung Franzensfeste
Welche Faktoren machen eine touristische Destination erfolgreich? Und wohin geht die Reise im Tourismus in Südtirol? Bei diesem Veranstaltungsformat, das künftig mehrmals im Jahr stattfinden wird, möchte IDM mit den Tourismus-Akteuren in Südtirol in Dialog treten und gemeinsam mit ihnen aktuelle Themen diskutieren und Wege für die Zukunft skizzieren. Mit dabei: der Schweizer Marketing- und Tourismusexperte Jürg Schmid, Biobauer Harald Gasser, die Künstlerin Gabriela Oberkofler (Stuttgart, Jenesien) und der Architekt Walter Angonese (Kaltern, Tessin), IDM Marketingchef Thomas Aichner, LH Arno Kompatscher, IDM Präsident Hansi Pichler und IDM Direktor Hansjörg Prast.



18. Mai 2018, 20 bis 23 Uhr, Salon Compil
Zu Gast ist diesmal die Jodlerin, Sängerin und Singleiterin Heidi Clementi. Sie jodelt (ziemlich cool), erzählt übers Jodeln und jodelt auch mit uns…

8. Mai 18, 20 bis 21 Uhr, Rai Südtirol: Das Studiogespräch mit Andreas Jungwirth
Der Jugendbuchautor und Hörspielexperte im Gespräch über den Stellenwert der Jugendliteratur heute, was Jugendliche heute interessiert und bewegt, welche Rolle die sozialen Medien dabei spielen und über die Rolle des Rolle des Radios heute.
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24. April 18, 20 bis 21 Uhr, Rai Südtirol: Das Studiogespräch mit Christoph Holz
In dieser Ausgabe des Studiogesprächs geht es um das Thema der Digitalisierung. Christoph Holz ist Informatiker, Raumfahrttechniker und Experte für Digitalisierung. Wir unterhalten uns über aktuelle technologische Veränderungen, über Big Data, die Zukunft der Arbeit, auch die mit diesem Prozess verbundenen gesellschaftliche Veränderungen. Und es geht um Begriffe wie Internet der Dinge, Blockchain, Künstliche Intelligenz, Digitale Führung; Begriffe, denen wir fast täglich begegnen und die wohl nur wenige von uns in ihrer ganzen Dimension verstehen.
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15. März 18, 20.00, Parkhotel Laurin, Damensalon, Kiwanis Bozen: Gespräch mit Stephan Schmidt-Wulffen, Dekan der Fakultät für Design und Künste der Uni Bozen, über die Rolle der Zeitgenössischen Kunst

13. März 2018, 20 bis 21 Uhr, Rai Südtirol: Das Studiogespräch zu 10 Jahren neues Museion, Bozen
Gast ist Direktorin Letizia Ragaglia. Wir unterhalten uns u.a. über die Positionierung des Museion im regionalen, nationalen und internationalen Kontext, über Letizia Ragaglias kuratorisches Konzept für das Haus, wir blicken zurück auf das turbulente Jahr 2008 als Martin Kippenbergers Arbeit „Zuerst die Füsse“ Südtirol einen veritablen Kunstskandal bescherte und sprechen über die Rolle der zeitgenössischen Kunst heute, wie man sie ausstellt, vermittelt und auch erklärt.
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12. März 18, 19.30: Moderation des Presseempfangs des Raiffeisenverbands Südtirol
Gast ist der Journalist und Kolumnist der SZ Axel Hacke und er spricht zum Thema "Wo bleibt der Anstand". Von Axel Hacke ist 2017 der Bestseller "Über den Anstand in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wir miteinander umgehen" erschienen.


1. März 18, 20.00: Moderation des Gesprächs mit Peter Pakesch und Veit Loers im Rahmen der Ausstellung „Martin Kippenberger Maria Lassnig – BODY CHECK“, Museion Bozen


23. Januar 2018, 20 bis 21 Uhr, Rai Südtirol: Das Studiogespräch mit Birgit Mayr über Trendforschung, Megatrends, die Entwicklung des Lebensraumes und die Rolle von Social Media
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Dezember 17 - Oktober 18: Mutterschaftsvertretung für IDM Südtirol im Bereich "Content, Digital & Production" der Abteilung Marketing

12. Dezember 2017, 20 bis 21 Uhr, Rai Südtirol: Das Studiogespräch zum Thema „Demokratie als kulturelles Lernen”

Ich spreche mit Heinz Barta, meinem Vater, der sich in seinem neuen Buch mit dem langen Prozess der Entwicklung der Demokratie im antiken Griechenland befasst. Einige von Ihnen erinnern sich vielleicht an die Sendereihe auf Rai Südtirol „Die Griechen und das Recht“, die wir gemeinsam gestaltet haben. Heinz Barta ist emeritierter Professor für Zivilrecht in Innsbruck und beschäftigt sich seit vielen Jahren, eigentlich Jahrzehnten, mit den Ursprüngen des europäischen Rechts im antiken Griechenland. Bisher sind dazu vier Bände von mehreren 1000 Seiten erschienen und wir haben uns diesem umfangreichen Themenkomplex in 18 Gesprächen genähert. „Graeca non leguntur?“ ist ein interdisziplinäres Werk, das Brücken schlägt zur alten Geschichte, Altorientalistik, Ägyptologie, Altphilologie, Religionswissenschaft, Philosophie, aber auch zur Evolutionsbiologie. In diesem Gespräch nehmen wir den einen oder anderen Faden wieder auf, zugespitzt auf die Entwicklung der Demokratie und mit Bezügen zum modernen Europa.
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14. November 2017, 20 bis 21Uhr, Rai Südtirol: Das Studiogespräch mit Adelheid Biesecker über „Für und Wider eines Grundeinkommens für alle“
Bedingungsloses Grundeinkommen für alle? Lebensunterhalt und Arbeit entkoppeln? Geht das überhaupt? Und wer soll das bezahlen? Mit Modellen des Grundeinkommens wird derzeit viel experimentiert, noch mehr aber darüber diskutiert. Adelheid Biesecker, streitbare deutsche Ökonomin beschäftigt sich seit langem mit Fragen eines Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) und sie sieht darin einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung unserer Gesellschaft.
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10. Oktober 2017, 20 bis 21 Uhr, Rai Südtirol: Das Studiogespräch zur Situation der Flüchtlinge in Südtirol aus der Sicht von vier privaten Flüchtlingshelfer/innen
Das Thema Flüchtlinge ist sensibel und hochpolitisch, das erleben wir derzeit jeden Tag. Ängste, Vorurteile und politisches Kalkül scheinen die Diskussionen zu bestimmen. Susanne Barta spricht mit Renate Mumelter, Adrian Luncke, Caroline von Hohenbühel und Thomas Brancaglion. Sie sind aktiv geworden, engagieren sich und berichten von ihren Erfahrungen. Und alle vier sagen: es wäre zu bewältigen, es ist weniger schwierig als es dargestellt wird. Aber: Es gibt viel zu tun, sehr viel sogar. Adrian Luncke: „Es ist längst an der Zeit, die Flucht-Immigration nicht mehr als unerwartete Notfallsituation zu begreifen, sondern den Zuzug von Flüchtlingen als konstantes Phänomen zu verstehen, das auch in Zukunft nicht abreißen wird.“ Einiges funktioniere bereits, vieles jedoch nicht. Renate Mumelter ortet hier weniger bösen Willen als „fehlende Koordination und zum Teil einfach Unfähigkeit“. Alle vier sind sich einig, dass es höchste Zeit ist für entsprechendes Handeln. Es braucht die Anstrengung der gesamten Gesellschaft, neben dem Engagement der Zivilgesellschaft aber vor allem den politischen Willen, Integration möglich zu machen.

Das Gespräch wurde vor dem tragischen Tod des kurdischen Buben aufgenommen, benennt aber alle neuralgischen Punkte und zeigt, dass es leider nur eine Frage der Zeit war, dass so etwas passiert.
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5. bis 8. Oktober 2017, 4. Biologicum in Grünau im Almtal (A) zum Thema „Miteinander. Gegeneinander. Das Prinzip Kooperation”.
Der Biologe und Wolfsforscher Kurt Kotrschal und sein Team haben ein überaus spannendes Programm zusammengestellt. "Die Mechanismen und Regeln für Kooperation und Konkurrenz gelten gleichermassen in der Evolution wie auch im gesellschaftlichen Leben des Menschen: in der Wirtschaft, in der Wissenschaft, in der Politik. Daher wird das Biologicum diese Dynamik sowohl aus biologischer, als auch aus wirtschaftlicher Perspektive beleuchten." Ich freue mich darauf diese lebendige und sehr interessante Veranstaltung zu moderieren.
Programm

Von links: Jorg Massen, Monika Betzler, Redouan Bhschary, Susanne Barta, Martin Kocher, Kurt Kotrschal und Karin Luger



27. September 2017, 20 bis 23 Uhr, Salon Compil
Adelheid Biesecker, emeritierte Professorin für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bremen, spricht zum Grundeinkommen "mit seinen Haken und Ösen". Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Geschichte ökonomischer Theoriebildung, Mikroökonomie aus sozial-ökologischer Perspektive, Ökologische Ökonomie und Feministische Ökonomie. Wir freuen uns auf einen spannenden Abend!

12. September 2017, 20 bis 21 Uhr: Das Studiogespräch mit Heinz Bude, Rai Südtirol
Der Soziologe Heinz Bude gehört zu den spannendsten Denkern Deutschlands. Heinz Bude hat viel publiziert, 2014 erschien sein viel diskutiertes Buch „Gesellschaft der Angst“ und 2016 „Das Gefühl der Welt. Über die Macht von Stimmungen“. In beiden Büchern zeichnet er anhand der Begriffe „Angst” und „Stimmungen” gesellschaftliche Entwicklungs- und Bruchlinien nach. Und darüber unterhalten wir uns.
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18. Juli, 2017, 20 bis 21 Uhr: Das Studiogespräch mit Rektor Paolo Lugli
Paolo Lugli ist seit Januar 2017 Rektor der Freien Universität Bozen. Der Physiker, der 15 Jahre an TU München lehrte und forschte, hat einiges vor. Die Freie Universität Bozen, die heuer ihr 20jähriges Bestehen feiert, hat keine ganz einfache Struktur. Die Politik bestimmt den Präsidenten, eine sehr mächtige Position, die neben oder besser über dem Rektor agiert, die Politik bestimmt auch vier der sieben Universitätsratsmitglieder. An der Uni hat sich zudem die Macht der Verwaltung derart zugespitzt, dass nicht die Verwaltung für den akademischen Betrieb, sondern der akademische Betrieb für die Verwaltung da ist. Paolo Lugli hat ein ambitioniertes Programm vorgelegt, das nicht allen passt. Aber er ist guten Mutes.
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8. bis 11. Juni 17: WeinLESEN. Internationales Literaturfestival Kloster Neustift/Südtirol
WeinLESEN bietet ein breites Spektrum herausragender internationaler Gegenwartsliteratur und die Möglichkeit in einem außergewöhnlichen Ambiente exzellente Weiß- und Rotweine zu verkosten. Ich moderiere die Gespräche mit den Winzern und zwei Winzerlesungen.
WeinLESEN



7. Juni 17, 20 bis 23 Uhr, Salon Compil
Adrian Luncke, ehrenamtlich tätig in der Flüchtlingshilfe und Chiara Bongiorno, Asylanwältin sprachen über die Situation der Flüchtlinge in Südtirol und darüber, welche Möglichkeiten der Unterstützung es gibt.


16. Mai 2017: Thema Individualität, Autocity, Bozen, 20 Uhr
THEMA ist eine Reihe der Kulturabteilung, die Möglichkeiten zur Reflexion über Mensch und Gesellschaft bietet.

INDIVIDUALITÄT: WUNSCH NACH EINZIGARTIGKEIT UND BESONDERHEIT
Mag. Dr. Bernadette Müller Kmet, Institut für Soziologie, Universität Innsbruck

INDIVIDUALITÄT – ANERKENNUNG – FREIHEIT
Dr. Kurt Durnwalder, ITO – Individuum Team Organisation Personalmanagement, Wien

INDIVIDUALITÄT – WARUM? WOMIT? WOFÜR?
Susanne Barta im Gespräch mit Alexia Wojnar, Stil- und Imageberaterin, Bozen, Urban Stillebacher, Lehrer am Realgymnasium Bozen, Bernadette Müller Kmet und Kurt Durnwalder


16. Mai 2017: Das Studiogespräch zum Thema „Markenidentität und intelligente Markenführung in einer komplexen Welt”: 20 bis 21 Uhr, Rai Südtirol
Gäste sind: Elisabeth Tocca, Gründerin des Start-ups Cora Happy-Wear, Thomas Hotko, er ist Co-Geschäftsführer von brainds, einer Wiener Agentur, die spezialisiert ist auf die Entwicklung und Führung von Marken und Hannes Berger, Nordamerika-Chef von Dr. Schär und Mitglied des Vorstands.
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13. Mai 2017: Atelierhaus Hubert Kostner, Kastelruth, 11 Uhr: Gesprächsrunde im Rahmen der „Tage der Architektur”
Die Architekturtage machen sich auf die Suche nach der Einmaligkeit in der Südtiroler Architektur. Gibt es eine spezielle Südtiroler Architektur und wenn ja, was zeichnet sie aus? In Südtirol begegnen sich die Kulturen des deutschen und italienischen Kulturraumes. Wie beeinflusst dieses Zusammentreffen, neben den geographischen Voraussetzungen, die Südtiroler Architektursprache? Über diese und andere Fragen spreche ich mit dem Präsidenten der Architekturstiftung Südtirol Carlo Calderan, mit Bauherr und Künstler Hubert Kostner, Alexander Wetzig, Baubürgermeister a.D., Ulm und mit Konrad Merz, Bauingenieur und Holzbauexperte, Vorarlberg.


25. April 2017: Das Studiogespräch mit Kurt Kotrschal, 20 bis 21 Uhr, Rai Südtirol
Kurt Kotrschal ist Biologe, Verhaltensforscher und Autor zahlreicher Publikationen. Er lehrt an der Universität Wien, leitet als Nachfolger von Konrad Lorenz die Konrad Lorenz Forschungsstelle in Grünau im Almtal und hat das Wolfsforschungszentrum Ernstbrunn mitbegründet, wo er zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen die Gemeinsamkeiten zwischen Wolf, Hund und Mensch erforscht; Wolf Science Center Österreich. Wir unterhalten uns über Hunde und Wölfe und ihre Beziehung zu Menschen, über Grundlagen der Verhaltensforschung und über einiges mehr.
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16. März 2017, Parkhotel Laurin: Moderation des Presseempfangs des Raiffeisenverbandes Südtirol
Gastreferent Constantin Schreiber, ARD Journalist, Tagesschau-Sprecher und Buchautor, sprach zum Thema „Herausforderung Islam – Wie die Flüchtlingskrise Europa verändert“.



8. März 2017, 20 bis 23 Uhr, Salon Compil: Der Regisseur Alexander Kratzer spricht über seine Arbeit, unterschiedliche Herangehensweise an unterschiedliche Stücke/Texte und beantwortet Fragen, die manche vielleicht immer schon an einen Regisseur hatten.
Alexander Kratzer hat in Südtirol u.a. „Option“ inszeniert und inszeniert im März, wieder bei den Vereinigten Bühnen Bozen, „Antimortina“ des Tiroler Dramatikers Martin Plattner.

21. Februar 2017: Das Studiogespräch mit Andreas Pfeifer, 20 bis 21 Uhr, Rai Südtirol
Der Bozner war viele Jahre lang Italien-Korrespondent des ORF, er war für den ORF in Washington und ist seit 2007 außenpolitischer Ressortleiter im aktuellen Dienst des ORF-Fernsehens. Andreas Pfeifer analysiert in diesem Gespräch die Rolle der Medien in der gegenwärtig von autoritären Tendenzen erschütterten westlichen Welt. Stichwörter wie „Lügenpresse” und „Fake News” sind Symptome einer um sich greifenden Verunsicherung.
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25. Januar 2017, 20 bis 23 Uhr, Salon Compil: Heinz Barta spricht über „Athenische Demokratie und modernes Europa“
Wir sind umgezogen und wohnen seit kurzem in der Dachwohnung im Ansitz Compil, einem Weingut in Bozen, das Urbans verzweigter Familie gehört. Der Umbau, der Umzug, das Einrichten (wir sind noch immer dabei...) haben uns in den letzten Monaten sehr beschäftigt. Da wir gerne Menschen um uns haben, inspirierende Gespräche führen, gerne guten Wein trinken und die Wohnung großzügig ist, kam uns die Idee, einen privaten Salon zu starten. In unregelmäßiger Folge laden wir Freunde, Bekannte, Leute, die uns interessieren, zu uns ein, jeweils zu einem anderen Thema. Unser erster Salon findet zum Thema „Athenische Demokratie und modernes Europa“ statt. Dass Europa in einem großen Veränderungsprozess steckt, sich neu positionieren wird müssen, nicht gerade kleine Herausforderungen zu schultern hat, wissen und erleben wir. Ein Blick in die Geschichte, zu den Anfängen der Demokratie und ihrer Weiterentwicklung, kann da vielleicht manches erhellen.

24. Januar 2017: Das Studiogespräch mit Anna Maria Pircher-Friedrich, 20 bis 21 Uhr, Rai Südtirol
Anna Maria Pircher Friedrich ist Professorin für Human Resources Management am Management Center in Innsbruck und Dozentin an der Zfu – International Business School in Zürich. Einem größeren Publikum bekannt geworden ist sie durch ihre Arbeiten und Publikationen zu werte- und wertorientierter Führung. Wir sprechen über Werte und ihren steten Wandel, sinnorientiertes Leben und Arbeiten und über Möglichkeiten der Selbststeuerung.
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20. Dezember 2016: Das Studiogespräch mit Stephan Schmidt Wulffen, 20 bis 21 Uhr, Rai Südtirol
Der neue Dekan der Fakultät für Design und Künste der Freien Universität Bozen war 10 Jahre lang Rektor der Akademie der bildenden Künste in Wien. Er ist Kunsttheoretiker und Kurator für zeitgenössische Kunst, Schmidt Wulffens Forschungsschwerpunkte sind: Kunst und Kunsttheorie des 20. Jahrhunderts, Museums- und Ausstellungsgeschichte, Künstlerisches Wissen und Künstlerische Forschung. Wir unterhalten uns u.a. über die gesellschaftliche Relevanz der Künste, vor allem der zeitgenössische Kunst, in einer Zeit der Radikalisierung und großen sozialen Verunsicherung.
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30. November 2016: Moderation der Veranstaltung „Brain Boost”, Werkstätte Wattens, ab 17 Uhr
3 x 30 Minuten, die mittelständische Marken vorwärts bringen.
Wo mittelständische Marken heute ihre größten Problemzonen haben. Woran sie sich überraschender Weise orientieren können. Und wie man die wichtigsten Brand Gaps intelligent managed. Für Markenunternehmer und Markenführer.
http://www.brand-boost.at/

22. November 2016: Start meiner neuen Sendereihe „Das Studiogespräch” auf Rai Südtirol
Die einstündige, monatliche Sendung richtet sich an ein interessiertes, anspruchsvolles Hörerpublikum; dabei wird Wert gelegt auf gute Verständlichkeit und Klarheit. Das Themenspektrum ist breit gefächert und geht von Kunst und Kultur über Wirtschaft und Wissenschaft bis zu Lifestyle etc. in Form von Zweiergesprächen mit interessanten Menschen und Diskussionen zu aktuellen Themen.

In der ersten Ausgabe geht es um die Rolle der Kreativwirtschaft für die Entwicklung unserer Gesellschaft. Wir sprechen darüber, welche Rahmenbedingungen und welches Bewusstsein es braucht, dass Menschen befähigt werden, etwas aufzubauen, darüber, wie kreative Prozesse professionell gesteuert werden können und über die oft beobachtete Unkultur gegenüber Ideen. Und vieles mehr!

Gäste:
- Tom Jank: Sprecher der Kreativwirtschaft der WK-Tirol und Obmann der Fachgruppe Werbung & Marktkommunikation, Mitglied im Creativ Club Austria, Agentur: Tom Jank Network (vom strategisch Gewollten zum kreativ Richtigen); Creativdirektor, gelernter Texter, Planner, Markenberater
- Thomas Aichner: Präsident der IDM (Innovation, Development, Marketing), Direktor der MGM
- Viktor Matic: Designer, Ideen- und Konzeptentwickler, Projektmanager und Kulturunternehmer; Co-Gründer der Agentur zukunvt.

Das Studiogespräch: „Kreativwirtschaft als gesellschaftlicher Motor”, 22.11.16, 20 - 21 Uhr, Rai Südtirol
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21. Juli 2016: Moderation der Eröffnung der V. Biennale Gherdëina, St. Ulrich, Südtirol
Zum fünften Mal organisiert der Tourismusverein in Zusammenarbeit mit der Gemeinde St. Ulrich die Biennale Gherdëina, eine zeitgenössische Kunstausstellung in der Fußgängerzone des Orts. Hier treffen Vertreter der Gegenwartskunst im Ambiente des landschaftlichen einmaligen Tales aufeinander und präsentieren bis Ende September ihre Werke. Kurator: Adam Budak. www.biennalegherdeina.it


9. bis 12. Juni 2016: WeinLESEN: Internationales Literaturfestival Kloster Neustift, Südtirol
Tolle Autoren und guter Wein in einem wunderschönen Ambiente! Ich moderiere bei zwei Winzerlesungen. www.weinlesen.it

26. Mai 2016, 15 bis 19 Uhr, Bildungshaus Kloster Neustift: „Verantwortung moderner Führung”
Unternehmen und Führungskräfte brauchen Werte. Doch wie lebt ein Unternehmen Werte? Wie schaffen es Unternehmen, eigene, unternehmensspezifische Werte zu entdecken und zu benennen? Können Werte einfach verordnet werden? Kann es gelingen, dass Führungskräfte und Mitarbeiter dieselben Dinge für erstrebenswert erachten? Oder siegen letztlich doch immer nur der finanzielle Mehrwert und eine kluge Marketingstrategie?
Über eine sinn- und werteorientierte Gestaltung zukünftiger Arbeit diskutieren Martha Stocker, Landesrätin für Arbeit, Soziales und Gesundheit, Elisabeth Graf, Coach und Supervisorin, Thomas Baumgartner, Chef des Transportunternehmens Fercam und Johannes Schneebacher, Generaldirektor der Volksbank, unter der Leitung von Susanne Barta.


19. November 2015, 20 Uhr, Museion Passage: ewoTALK zum Thema „Kunst und Wirtschaft: Herausforderungen und Möglichkeiten künstlerisch-unternehmerischer Kooperationen”
Im Museion diskutieren Matthias Mühling, Direktor des Lenbachhauses, München, Hannes Wohlgemuth, Marketing und Sales ewo und Mark Möllenbruck vom international erfolgreichen Designstudio Meiré und Meiré, Köln. Moderation: Susanne Barta, ewo.

Wir bewegen uns gegenwärtig und zukünftig zunehmend in offenen Systemen, sagen Fachleute. Das Leben und Arbeiten in offenen Systemen erfordere besondere Kompetenzen: Autonomie, Profil, Positionierung und die Bereitschaft, in einem permanent sich ändernden Umfeld flexibel, kreativ und umsichtig zu agieren. Innovatives Denken und Handeln sind vor allem im Feld der Kunst beheimatet. Wie sehr braucht Wirtschaft Kunst? Wie sehr Kunst Wirtschaft? In welchem Umfang Unternehmen Handlungsfelder für Künstler/innen sein können, wie unternehmerisches Kulturengagement gelingen und Prozesse der Zusammenarbeit für alle Seiten befruchtend sein können, darum geht es an diesem Abend.

© Luca Meneghel

13. November 2015, Refshaleøen, Kopenhagen: „Lightways“ von Linda Jasmin Mayer für ewoLAB: On/off - Nachdenken über Licht
Eine Leuchte am Wegesrand geht aus, das Licht wird auf ein Objekt oder ein Gebäude gerichtet. Einige Male ist das beleuchtete Objekt im Blickfeld des Passanten, einige Male nicht. Manche bleiben überrascht stehen, manche gehen einfach weiter, einige drehen sich um, sind irritiert, ist die Leuchte kaputt? Jemand hat sich sogar gefragt ob es spukt.

Linda Jasmin Mayer hat für ewoLAB in Refshaleøen in Kopenhagen eine Lichtinstallation entwickelt, die sich zurückhaltend in die Umgebung einfügt. Sie arbeitet mit der Beleuchtung des Wegs von und zur Schiffsanlegestelle. Das Areal der ehemaligen Schiffswerft ist rau, alte Fabrikhallen, Werksgebäude, Häuser, zum Teil ungenutzt, zum Teil belebt von den Kreativen vor Ort. Der künstlerische Eingriff ist subtil und nicht für alle offensichtlich. Das gibt Anlass zu Fragen: Wie aufmerksam gehen wir unseren Weg? Wie weit lassen wir uns „ablenken“? Wie hoch oder niedrig ist unsere Aufmerksamkeitsschwelle? Wer innehält und um sich schaut, merkt schnell, dass hier eingegriffen wurde in die gewohnte Beleuchtung des Wegs. Die Künstlerin arbeitet mit der An- und Abwesenheit von Licht. Neue Technologien erlauben heute, dass Leuchten nur in Betrieb sind, wenn sie gebraucht werden, also etwa wenn Autos oder Passanten vorbeikommen. Hier ist es umgekehrt: Ein Sensor, der auf Bewegung reagiert, schaltet die Leuchte kurzzeitig aus.

Zur zeitgenössischen Kunst gehört die Frage, was denn Kunst ist und was nicht. Welche Signale muss Kunst aussenden, um als solche erkannt zu werden? Linda Jasmin Mayer bewegt sich mit ihrer Arbeit „Lightways“ gekonnt entlang einer Grenze. Sie lässt zu, dass ihr Werk auch unerkannt bleibt. Die Künstlerin lenkt mit Licht unsere Aufmerksamkeit auf Objekte der Vergangenheit, die sich am Areal befinden. Betrachtet man die Installation aus der Distanz stellt sich das Gefühl ein, auf ein Bühnenbild zu blicken. Dabei ist die Choreographie jeder Szene ein wenig anders. Entstanden ist eine spielerisch, ephemere Licht-Inszenierung in einem Umfeld vergangener technischer Größe.

Die Installation wurde mit LED-Strahlern von ewo (Modelle P160 und P200) umgesetzt. Die verschiedenen Abstrahlcharakteristiken der Linsenoptiken (eng- und weitgebündelt) ermöglichen ein unterschiedliches Herausheben der Objekte. Als Lichtfarben wurden warmweiß (3.000 K) und kaltweiß (6.000 K) eingesetzt; bei der Beleuchtung eines Masten variiert die Lichtfarbe zwischen diesen beiden Werten.

Die Leuchten kommunizieren untereinander über ein Funkradionetz. Mittels Fernwartung können Funktionen definiert und modifiziert sowie die Anlage in Echtzeit überwacht werden. Die Interaktion wird durch Bewegungssensoren ausgelöst. ewo hat für das Projekt eine individuelle Software-Programmierung vorgenommen, ergänzt durch eine Szenenprogrammierung als Effektbeleuchtung des Masten. Als zentrale Schnittstelle fungiert ein Gateway, das über GSM die Kommunikation mit der Steuersoftware herstellt.

Die Herausforderung bestand auch darin, in die vorhandene Struktur mit möglichst kleinen Interventionen einzugreifen, dennoch eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Alle Daten während der Laufzeit des Projekts werden aufgezeichnet und können entsprechend ausgewertet werden.

„Lightways“ von Linda Jasmin Mayer für ewoLAB ist bis 10.1.2016 in Refshaleøen in Kopenhagen zu sehen.

© Linda Jasmin Mayer

3. Juli 2015, 19.30, Eröffnung der Ausstellung von Benjamin Tomasi in der Engelsburg von Kloster Neustift
Benjamin Tomasi macht uns ein Angebot der (Selbst-)Reflexion, er gibt bestimmte symbolträchtige Elemente vor wie das Salz oder Moos, verwendet unterschiedliche Materialien, inszeniert Licht und Schatten und Ton. Aber gleich einer Versuchsanordnung liegt es am Betrachter selbst, welche Bezüge er herstellen, worauf er sich einlassen möchte. Antworten bietet der Künstler nicht an, damit verweist er uns auf uns selbst zurück. Von der Decke im Erdgeschoss hängt ein in Licht getauchtes buntes Seil, an dem sich Salzkristalle bilden. Lesemöglichkeiten gibt der Künstler hier einige vor: Die Farbe etwa erinnert an die barocke Stiftskirche, das Salz an ein existenzielles Moment, an die Vanitas, das ungleiche Paar von Schönheit und Verfall, die Drehung an einen DNA-Strang, um nur einige zu nennen. Geht man weiter in den ersten Stock, wird man von einem Moosteppich empfangen, der sich rund um die Michaelskapelle zieht. Im Inneren dann Dunkelheit, eine vage Lichtquelle, eine Rauminstallation und ein mantraartiger Ton. Tomasi hat einen Raum geschaffen, den man erahnen, erspüren und vor allem mit allen Sinnen erleben kann. Er thematisiert in dieser Arbeit das Innerste: eines Menschen, aber auch eines Klosters, einer Glaubensrichtung.

Benjamin Tomasi, 1978 in Bozen geboren, lebt und arbeitet in Wien. Er hat Fotografie und neue Medien an der Universität für angewandte Kunst in Wien und in Reykjavik (Island) studiert. In seiner künstlerischen Arbeit beschäftigt er sich vor allem mit audio-visuellen Prozessen der Wahrnehmung, unter Heranziehung unterschiedlicher Materialien und Ausdrucksformen.


18. Juni 2015, 20.00, Museion Passage: ewoTALK zum Thema Design und Design-Thinking als Kreativitätsmotor für Unternehmen?
Im internationalen Jahr des Lichts präsentieren ewo und Museion die ewoTALKS. Im Mittelpunkt dieser Gesprächsreihe stehen die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Kunst, Design, Wirtschaft und Technologie. Die ewoTALKS verstehen sich als wichtiges Element in der interdisziplinär angelegten Zusammenarbeit zwischen einem Kulturträger wie dem Museion und einem Technologie-Unternehmen wie ewo, das sich auch mit kulturellen und künstlerischen Fragen auseinandersetzt.

Im Museion diskutieren an diesem Abend der Designer Jörg Boner aus Zürich, der Designer und Professor für Produktdesign an der Freien Universität Bozen Nitzan Cohen und der Chefredakteur der in Frankfurt/Main erscheinenden Design-Zeitschrift „form“ Stephan Ott. Moderation: Susanne Barta/ewo. Ausgangspunkt für den ewoTALK ist die von Martino Gamper kuratierte Ausstellung „Design is a state of mind“, die derzeit im Museion zu sehen ist. Über das, was Design heute leisten kann, was es leisten soll und welche Rolle Designer in gesellschaftlichen Veränderungsprozessen einnehmen, wird viel diskutiert. Stephan Ott erinnert im Editorial der aktuellen Ausgabe von „form“ daran, dass Design in erster Linie Beziehungen gestalte. Es gehe vor allem um das Herstellen von Verbindungen und das Aufzeigen von Zusammenhängen. Aus diesem Prozess hat sich auch die Methode des Design-Thinking entwickelt, die neue Formen der Zusammenarbeit ermöglichen soll. Die Gesprächsteilnehmer diskutieren an diesem Abend aus unterschiedlichen (Design-) Perspektiven über mögliche Impulse für Unternehmen und die Umsetzung dieser Konzepte in der Praxis.


25. April 2015,15.30, Sparkasse Academy, Bozen
Moderation des öffentlichen Gesprächs mit Tobias Moretti im Rahmen der 29. Bozner Filmtage.


14. Oktober 2014, 19.30: 7. Roundtable: Galerie Ghetta/Pontives
Teilnehmer/innen:
- Johannes Schneebacher/Generalmanager Südtiroler Volksbank:
- Hubert Kostner/Künstler
- Daniel Perathoner/Künstler/Unternehmer
- Johanna Mitterhofer/Kulturanthropologin
- Petra Polli/Künstlerin
- Igor Comploi/Architekt
- Ambros Hofer/Präsident der Tourismusvereine Südtirol
- Walter Moroder/Künstler
- Aron Demetz/Künstler
- Leo Senoner/Direktor Tubla da Nives
- Armin Hilpold/Präsident Südstern/Anwalt: abgesagt
- Viktor Matic, Lisa Trockner, Susanne Barta

16. Juli 2014, 17 h Gustav Mahler Musikwochen/Toblach
Gesprächsrunde: „Frauen in der Kunst“
Teilnehmerinnen:
Sonja Eismann/Herausgeberin Missy Magazine, Berlin
Manuela Kerer/Komponistin
Sabine Gamper/Kuratorin
Margit Oberhammer/Germanistin, Kulturjournalistin
Lene Morgenstern/Performerin, Philosophin
Moderation: Susanne Barta
Im Zentrum des wissenschaftlichen Programms der Gustav Mahler Musikwochen steht heuer Alma Mahler. Sie gilt als „femme fatale“ des Fin de siécle. Ihr Leben und Werk wird aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet, insbesondere der Frage der weiblichen Kreativität zu dieser Zeit nachgegangen. In dieser Gesprächsrunde geht es um eine Standortbestimmung weiblicher Kreativität heute, auch hier aus unterschiedlichen Perspektiven. Mehr als 100 Jahre sind vergangen. Frau und Künstlerin sein im Fin de siécle hieß etwas anderes, als Frau und Künstlerin sein heute. Die Künstlermusen sind selten geworden und weibliche Kreativität definiert sich heute kaum mehr über den Mann. Oder ist es etwa doch anders?

2. und 3. Juli 2014: live radioshow with Tyler Brûlé and Emma Nelson, Monocle Radio, at Vigilius Mountain Resort and Palais Campofranco, Bozen.
Monocle Radio I
Monocle Radio II


19. bis 21. Juni 14: Filmretrospektive Claus Gatterer, Stadttheater Bruneck
Moderation der drei Gesprächsrunden; Gäste: Valentin Sima, Leopold Steurer, Hans Benedikter, Lucio Giudiceandrea, Kurz Langbein, Peter Huemer, Thomas Hanifle und Fred Turnheim.
https://www.stadttheater.eu/Programm/Kabarett___Literatur/Claus_Gatterer_Filmretrospektive_
Anlässlich des 30. Todestages von Claus Gatterer zeigt das Stadttheater Bruneck vom 19. bis
21. Juni 2014 eine Auswahl der bedeutendsten, zum Teil preisgekrönten Dokumentarfilme
Gatterers, die zwischen 1968 und 1984 im Auftrag des ORF entstanden sind. Gatterers Filme
werden hierfür erstmals aus den Archivdepots gehoben, um sie einem breiten Publikum erneut
zugänglich zu machen. Die dreitägige Filmretrospektive beschränkt sich nicht auf eine nostalgische
Zeitreise in die Vergangenheit, sondern stellt vor allem drei thematische Schwerpunkte von
Gatterers publizistischem Werk in den Mittelpunkt: sein Engagement für die sprachlosen
Randgruppen, Gatterers Interesse für die gesellschaftlichen Veränderungen in ganz Europa und
seine Fähigkeit, die Entwicklungen der Gegenwart stets vor dem Hintergrund einer noch nicht
abgeschlossenen Vergangenheit begreifbar zu machen.

29. Mai 2014, 19.30: 6. geladener Roundtable Kunst-Wirtschaft; Four Points Sheraton, Bozen
Teilnehmer/innen:
Doris Ghetta/Galeristin
Peter Pichler/Unternehmer
Sylvia Pichler/Künstlerin
Monika Gamper/Projektagentur Origamo
Gabriela Oberkofler/Künstlerin
Hannes Wohlgemuth/Unternehmer
Edith Oberhofer/Marketingberaterin der HGV-Unternehmensberatung
Martina Drechsel/Künstlerin/Unternehmerin
Isidoro di Franco/Direktor Four Pints by Sheraton (Gastgeber)
Patrizia Hofer/Vizedirektorin Four Points by Sheraton
Viktor Matic/Designer/Kulturmanager
Konzept und Moderation: Susanne Barta

27. Mai 2014: „Die gesellschaftliche Relevanz von Kunst heute“ : 19.30, Galerie Prisma, Bozen
Teilnehmer/inenn:
- Philipp Achammer/Landesrat für Kultur, Bildung und Integration
- Johanna Mitterhofer/Open City Museum
- Sabine Gamper/Kuratorin
- Petra Polli/Künstlerin
- Karin Welponer/AR/GE Kunst Galerie Museum/Künstlerin
Konzept und Moderation: Susanne Barta
Kunst und Kultur spiegeln gesellschaftliche Debatten wider, sie bieten Reibungsflächen zur Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit, sie weisen über das alltägliche Geschehen hinaus.
Die Frage nach der gesellschaftlichen Relevanz der Kunst scheint immer dann virulent zu werden, wenn sich die Gesellschaft und ihre Organisationssysteme in einer Krise befinden; auch wenn von der Kunst niemand erwartet, dass sie tatsächlich Lösungen für gesellschaftliche Probleme und Fehlentwicklungen liefern könnte. Was also kann Kunst? Was soll sie können? Soll sie überhaupt können? Ist es Aufgabe von Kunst, kritisches Regulativ der Gesellschaft zu sein? Kann Kunst Welt verständlich machen? Hatte Kunst früher einen anderen Stellenwert als heute? Wie verträgt sich der durch die Dominanz von Marktkunst veränderte Kunstbegriff des 21. Jahrhundert, mit dem Avantgarde-Begriff des 20. Jahrhunderts? Viele Fragen, die wir u.a. an diesem Abend diskutieren werden.
Das Gespräch wird am 1. Juli um 20.35 im Kulturabend von Rai Südtirol ausgestrahlt. Kunst im Gespräch wird vom Südtiroler Künstlerbund in Zusammenarbeitet mit Rai Südtirol veranstaltet.

© Leonhard Angerer

14. Mai 2014, 19 Uhr, Palais Menz, Showroom „Kaufhaus Bozen”: Moderation der Veranstaltung „Bozen entwickeln – Perspektiven für Menschen, Stadt und Wirtschaft”.
Im Gespräch mit David Chipperfield und Josef March March über zeitgemäße und zukunftsorientierte Stadtentwicklung, über das Schaffen von Stadträumen, über das, was Architektur hier leisten kann und sollte und über das von David Chipperfield gemeinsam mit der Signa Gruppe entwickelte Projekt „Kaufhaus Bozen“.

© Othmar Seehauser

10. April 2014: 18 Uhr, Museion Passage, Bozen: „Kunst im Gespräch”: „Vom Sammeln…”
Verschiedenste Beweggründe veranlassen Menschen eine Sammlung aufzubauen. Meist steht dahinter eine große Leidenschaft. Sammlungen sind so unterschiedlich wie die Vorlieben der Sammler/innen. In dieser Gesprächsrunde geht es aber auch um die Rolle der Sammler/innen im Kunstbetrieb heute, die vielfältigen Beziehungen und möglichen Abhängigkeiten zwischen öffentlichen Kunstinstitutionen und privaten Sammler/innen. „Kunst im Gespräch“ findet erstmals im Museion statt.
Teilnehmer/innen:
- Heinz Peter Hager/Sammler/ Mitglied des Stifterrates Museion
- Nicole Bröhan/Museumsshopbetreiberin und Autorin („Schweizer Kunstsammler und ihre Leidenschaft. 33 Portraits“)/Berlin
- Michael Grüner/ Präsident der RLB – Raiffeisen Landesbank Südtirol
- Heinrich Gasser/Sammler
Konzept und Moderation: Susanne Barta
Das Gespräch wird am 22. April um 20.35 im Kulturabend von Rai Südtirol ausgestrahlt. Kunst im Gespräch wird vom Südtiroler Künstlerbund in Zusammenarbeitet mit Rai Südtirol veranstaltet.

© Leonhard Angerer

13. März: 5. geladener Roundtable Kunst -Wirtschaft/Manincoor
Teilnehmer/innen:
Michael Goës Enzenberg/Unternehmer
Kathrin Schiefer/Kuratorin/Architektin
Jörg Hofer/Künstler
Heinrich Gasser/Unternehmer/Sammler
Susanne Waiz/Architektin
Robert Bosisio/Künstler
Gino Alberti /Künstler
Isidoro di Franco/4 Points Sheraton Hotel Bozen
Jürgen Wallnöfer/Architekt/Initiative Adam&Epfl
Katja Lechthaler/ Schauspielerin/Theaterpädagogin/Trainerin
Erich Kofler Fuchsberg/Künstler
Viktor Matic/Designer/Kulturmanager
Konzept und Moderation: Susanne Barta

26. Februar 2014: 18.30, Museion Passage: Präsentation der 7. Ausgabe der alpenrosen


25. Februar 2014: 19.30 Südtiroler Künstlerbund/Galerie Prisma, Bozen
Gesprächsreihe Kunst im Gespräch”: „Heute Kurator, morgen Künstler, übermorgen Galerist...“.
Kann ich alles oder alles nur ein bisschen?
Teilnehmer: Heinrich Schwazer / Journalist, Autor, Kurator; Thomas Sterna / Künstler; Viktor Matic / Designer, Künstler, Kulturmanager, Kurator; Andreas Schett / Musiker und Komponist (Musicbanda Franui), Kommunikationsdesigner (Büro "Circus"), Herausgeber und Chefredakteur der Kulturzeitschrift Quart, Veranstalter; Peter Paul Kainrath / Veranstalter, Kulturvermittler, Kulturmanager, Klavierdozent, TV-Produztent, Georg Mair / Journalist; Konzept und Moderation: Susanne Barta

Nicht nur der Kunstbegriff hat sich in den letzten Jahren stark verändert und ausdifferenziert, auch die Rollen der Akteurinnen und Akteure im Kunst.- und Kulturbetrieb. Künstler kuratieren Ausstellungen, eröffnen Kunsträume, Designer arbeiten künstlerisch, entwerfen Veranstaltungen, Musiker übernehmen Institutionen, gründen Orchester, so geht es in alle Richtungen. Das Denken und Handeln in Netzwerken verändert nicht nur den Inhalt, sondern auch die Form von Kunst- und Kulturproduktion. Schon lange spricht man nicht mehr von Inter-, sondern von Transdisziplinarität. Welche konkreten Herausforderungen bringt das mit sich? Produziert unsere Zeit in erster Linie Dilettanten, die alles ein bisschen und nichts richtig können? Wer hat hier noch den Überblick? Wer „darf“ was? Sind klare Berufsdefinitionen von gestern? Was bedeutet das für die Praxis? Diese und andere Fragen werden wir aus unterschiedlichen Perspektiven diskutieren.
Das Gespräch wird am 11. März um 20.35 im Kulturabend von Rai Südtirol ausgestrahlt.

© Leonhard Angerer

22. Februar 2014: ab 19:30 Uhr | in der Filmwerkstatt Meran, Rennstallweg 8, direkt am Bahnhof Untermais
Präsentation | 39NULL Nr. 2 | DAS FREMDE
In seiner zweiten Ausgabe wagt sich 39NULL an das so brisante Thema der Fremdheit heran. Was ist uns fremd und warum? Wie begegnen wir dem Fremden? Warum lehnen wir es ab? Warum fasziniert es uns? Wie fremd sind wir uns selbst? Über dreißig WissenschaftlerInnen, JournalistInnen, AutorInnen, KünstlerInnen und FotografInnen aus dem In- und Ausland haben versucht, auf diese Fragen Antworten zu finden. Am Abend der Veranstaltung werden vier der Mitwirkenden – Rut Bernardi, Sarah Trevisiol, Paul Rösch und Franca Zadra – auf dem Podium über das Fremde diskutieren. Moderiert wird das Gespräch von Susanne Barta.

22. Februar 2014: 11 Uhr, Literarische Matinee, Teßmann Bibliothek Bozen
Sabine Gruber präsentiert ihre beiden bibliophilen Neuerscheinungen. Ein unerhörter Wunsch", erschienen 2013 in der Edition Thurnhof, vereint 22 Kurztexte in Erstausgabe mit Farboffsetlithographien der Künstlerin Anna Stangl. Das zweite Werk ist der soeben im Haymon Verlag erschienene Gedichtband „Zu Ende gebaut ist nie”. Die Gedichte bestechen ebenso wie ihre Romane durch sprachliche Präzision und feine Lakonie. Mit einfachen Mitteln entlockt sie den Augenblicken des Alltags ihre poetische Kraft. Die Journalistin Renate Mumelter und Sabine Gruber, beide Verwalterinnen des literarischen Nachlasses von Anita Pichler (1948-1997), stellen die Neuausgabe von „Die Frauen aus Fanis” vor. Anita Pichler porträtiert 13 Frauengestalten aus der reichen Sagenwelt des Dolomitenraums und erzählt brillant von den mutigen und wilden Frauen.
Die Journalistin Susanne Barta moderiert die Matinee.

20. Januar 2014: 20.30 Kamingespräch, Damensalon Parkhotel Laurin, Bozen
„Erfolgsgeheimnisse in der Kultur”
Susanne Barta spricht mit zwei KulturexpertInnen aus dem Ausland über modernes Kulturmanagement und die aktuellen Entwicklungen in Südtirol. KulturmanagerInnen sind hinter den Kulissen tätig. Ihre Aufgaben sind vielfältig und umfassen den gesamten Kunst- und Kulturbereich. Ob Museen, regionale Kulturinitiativen, Kurzfilm-Festivals oder Theater: KulturmanagerInnen sorgen dafür, dass der Laden läuft. Innovatives Arbeiten und Denken prägen das gesamte Berufsfeld. Erneuerung, Veränderung und Adaption gehören zum Arbeitsalltag im Kulturmanagement. Was kennzeichnet innovatives Management im Kulturbetrieb? Wie können Strukturen und Prozesse an neue Bedürfnisse der Gesellschaft angepasst werden?
Haben künstlerische Qualität, Teamarbeit und Kooperationen in Zeiten der Veränderung bestand? Was macht Kulturarbeit erfolgreich und in welchem Verhältnis stehen Finanzierung, Know-how und Qualität? Susanna Barta spricht mit Daniela Unterholzner vom Wiener Institut für Kulturkonzepte und Dirk Schütz, Geschäftsführer von Kulturmanagement Network Deutschland über aktuelle Trends und Perspektiven.
Das 23. Kamingespräch des Kulturforumcultura bietet Kulturschaffenden Inspiration für ihre tägliche Arbeit und wirft einen Blick über die Grenzen Südtirols.


26. November 2013: 4. geladener Round-Table: Kunst-Wirtschaft/Collectors Home Antonio dalle Nogare
Teilnehmer/innen:
- Antonio dalle Nogare/Unternehmer
- Walter Angonese/Architekt
- Robert Weissensteiner/Südtiroler Wirtschaftszeitung
- Ivo Barth/Unternehmer
- Erwin Seppi/ES Art Gallery Meran
- Gregor Stimpfl/Unternehmer
- Christian Girardi/Global Forum Südtirol
- Manfred Alois Mayr/Künstler
- Arnold Dall´O/Künstler
- Viktor Matic/Graphicdesigner/Kurator/Künstler
- Irene Girkinger/Intendantin Vereinigte Bühnen Bozen
- Lisa Trockner/Südtiroler Künstlerbund
- Konzept und Moderation: Susanne Barta 

7. Oktober 2013: Kamingespräch mit Stefano Bernardi, um 20.30 im Damensalon des Parkhotels Laurin
Kamingespräch: Wie entsteht Kultur? Susanne Barta im Gespräch mit dem Künstler Stefano Bernardi
Stefano Bernardi ist einer der interessantesten Künstler Südtirols. Der 1970 in Bozen geborene Bernardi hat die Filmschule Zelig besucht und arbeitet als Musiker, Sounddesigner für Film und als Audiokünstler. 2010 wurde Stefano Bernardi für sein Projekt „Noir“ mit dem Hypo Talent Kunststipendium ausgezeichnet, in dem er sich mit Lebensbedingungen von Blinden beschäftigte.
„Die optische Umsetzung von Klängen spürbar zu machen, das interessiert mich besonders und das versuche ich auf verschiedene Art und Weise zu bearbeiten. Dabei sollen sich die verschiedenen Ebenen verknüpfen. Ich könnte mir nicht vorstellen eine gewöhnliche Videoinstallation zu machen, also einfach zu filmen und dazu einen Soundtrack zu machen. Auch auf die Gestaltung und die Ausstattung des jeweiligen Raums lege ich viel Wert. Es braucht die Inszenierung“, hat er damals in einem Interview gesagt. Zuletzt hat Stefano Bernardi zwei interaktive Sound-Installationen für die Engelsburg des Klosters Neustift entwickelt. In Zusammenarbeit mit dem Parkhotel Laurin.


26. September 2013: Innovationfestival: “Weitblick: Berg-Gesellschaft-Technologie”
10.00-11.00: Paolo Mazzucato und ich moderieren die Eröffnung in der Museion Passage.
19.30: Waltherhaus, Bozen: Moderation der Veranstaltung mit Ron Dembo, Gründer und CEO von „Zerofootprint”. Innovationsfestival

© Giovanni Melillo Kostner

5. September 2013, 19 Uhr Stadtgalerie Brixen
Eröffnung der Ausstellung von Gino Alberti „Anfang und Ende”

© Irene Hopfgartner

18. August 2013
Moderation des Tiroltags des Europäischen Forums Alpbach, der unter dem Thema „Europaregion Tirol-zukunftsfährig durch Innovationen” steht. Europäisches Forum Alpbach

© Luiza Puiu/Philipp Naderer.

3. August 2013, 9.30 bis 11.30: Aula der Freien Universität Bozen
Moderation der Abschlußveranstaltung der IDT

1. August 2013, 20.30: Merkantilgebäude Bozen Im Rahmen der IDT moderiere ich ein Gespräch mit dem Schriftsteller Christoph W. Bauer, anschließend liest er aus seinem Buch "Die zweite Fremde" (Haymon).

31. Juli 2013, 20.30: Merkantilgebäude Bozen Im Rahmen der IDT moderiere ich ein Gespräch mit der Schriftstellerin Sabine Gruber, die anschließend aus ihrem letzten Roman "Stillbach oder die Sehnsucht" (C.H. Beck) liest.

29. Juli 2013, 9.30 bis 12.30: Auditorium Haydn
Moderation der Eröffnungsveranstaltung der XV. Internationalen Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer Tagung in Bozen (IDT). Die IDT findet alle vier Jahre statt; 2.684 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus vielen verschiedenen Ländern dieser Welt haben sich eingeschrieben. Eine Woche lang steht Bozen im Zeichen der deutschen Sprache; es ist die größte Konferenz, die jemals in Südtirol, in Bozen stattfand.
IDT 2013

18. Juli 2013: 19.30 Engelsburg/Kloster Neustift
Stefano Bernardi hat zwei ortsbezogene, interaktive Audio-Installationen für die Engelsburg des Klosters Neustift entwickelt. Der Arbeit „Mobile-Immobile“ liegt das Konzept zugrunde, die Akustik der Stiftskirche punktuell im Parterre der Engelsburg wiederzugeben. Bearbeitete Tonaufnahmen der alten Orgel der Stiftskirche werden zum „Soundtrack“ im Parterre. Ausgelöst wird er von den Besucherinnen und Besuchern selbst: indem sie das Kabel der von der Decke hängenden Glühbirne berühren, startet das Audiofile. Durch die Berührung des Kabels bewegt sich aber auch die Lampe und „malt“ poetische Schattenbilder an die Wände.
Bei der Installation „Pneuma“ in der ehemaligen Kapelle der Engelsburg hingegen erzeugen die Besucherinnen und Besucher eigene Klänge. Von der Decke hängen Orgelpfeifen, die über Schläuche mit Luftpumpen verbunden sind. Durch die Betätigung der Pumpen werden verschiedene Töne hervorgebracht, die „Musiker/innen“ können frei improvisieren.


2. Juli 2013: 500. Sendung studio 3 im Rai Sender Bozen!
Die Kulturzeit hat ein Portrait gedreht, die Dolomiten hat berichtet, ich war zu Gast im Frühstücksradio und franzmagazine hat folgendes Video online gestellt: franz magazine:

ab 25./26. Mai 2013: Sa, 19.40; So, 11.30
Gespräche zu Themen der Zeit mit S. J. Schmidt
7-teilige Sendereihe im Rai Sender Bozen
Siegfried J. Schmidt ist Wissenschaftler, Künstler und Philosoph. Er wurde 1940 geboren, hat an den Universitäten Karlsruhe, Bielefeld, Siegen und Münster gearbeitet; und war zuletzt Professor für Kommunikationstheorie und Medienkultur an der Universität Münster. Seit vielen Jahren verbringt er einige Wochen im Jahr mit seiner Frau am Karerpass. Ich habe mich mit S. J. Schmidt zum Gespräch getroffen; entstanden ist eine mehrteilige Gesprächsreihe zu aktuellen Fragen unserer Zeit: Ausgehend von Schmidts vielfältigen Arbeitsfeldern unterhalten wir uns u.a. über die Rolle der Medien heute, über: Wie wirklich ist die Wirklichkeit?, über die große Bedeutung der Unternehmenskultur und -kommunikation für wirtschaftlichen Erfolg und über Gedächtnis, Erinnern und Erzählen.

16. Mai 2013
3. geladener Roundtable „Kunst-Wirtschaft” im TIS Innovation Center
Teilnehmer/innen:
Andrea Zeppa/Ressortdirektor Innovation
Sabine Gamper/Kuratorin
Andreas von Lutz/Unternehmer
Harald Gruber/Assiconsult
Maria Niederstätter/Unternehmerin
Birgit Oberkofler/Euregio
Hannes Berger/Dr. Schär
Antonio dalle Nogare/Unternehmer und Kunstsammler
Nicoló Degiorgis/Künstler
Thomas Sterna/Künstler
Nikolaus Tribus und Manuela Secco/TIS
Lisa Trockner/Südtiroler Künstlerbund
Konzept und Moderation: Susanne Barta

7. Mai 2013
Gesprächsreihe „Kunst im Gespräch”: „Spatial Turn: Von der Vielfalt der Räume”
Teilnehmer: S. J. Schmidt/Wissenschaftler, Künstler, Philosoph/Münster; Hans Heiss/Historiker; Walter Angonese/Architekt; Philipp Messner/Künstler; Konzept und Moderation: Susanne Barta
„Das Nachdenken über Räume ist nicht gerade neu, aber es hat seit einigen Jahren eine bemerkenswerte Konjunktur. Wie bei allen Konjunkturen fragt man sich, ob dieser Spatial Turn eine Mode ist oder eine späte Einsicht “, schreibt S. J. Schmidt in einem Vortrag, den er vor einiger Zeit an der Universität Innsbruck hielt. Die Erfahrungen der grundlegenden Veränderungen von Zeit und Raum im 20. Jahrhundert, die Wucht des Globalisierungsprozesses, die beschleunigte Durchsetzung der neuen Technologien und die damit einhergehende Produktion von Gleichzeitigkeit der Ungleichzeitigkeit auf engstem Raum haben uns alle geprägt. Die zunehmende Medialisierung des öffentlichen und privaten Raums und die zunehmende Auflösung klarer Trennlinien zwischen einzelnen Disziplinen machen klar, dass Raum heute vor allem als gesellschaftlicher Produktionsprozess verstanden werden muss. Es hat daher Sinn, sich diese Prozesse anzusehen. Wir tun das aus unterschiedlichen Blickwinkeln: aus der Perspektive der Kunst, der Geschichte, der Architektur, der Literatur und der Wissenschaftstheorie.
19.30 Uhr, Südtiroler Künstlerbund/Galerie Prisma, Bozen. Das Gespräch wird am 14. Mai 2013 um 20.35 Uhr im Kulturabend des Rai Senders Bozen ausgestrahlt.

18. April 2013
Moderation der Südtirol-Tour von Arno Kompatscher. Mehr unter: arnokompatscher

26. März 2013
Gesprächsreihe „Kunst im Gespräch”: “Exzellenz im Südtiroler Musikleben?”
Teilnehmer/innen: Valeria Told/Haydnorchester, Andreas Cappello/Meraner Musikwochen, Peter Paul Kainrath/Internationaler Klavierwettbewerb Ferruccio Busoni/Transart, Hubert Stuppner/Festival Zeitgenössischer Musik, Josef Lanz/Musik Meran/Konzertverein Bozen/Gustav Mahler Musikwochen, Konzept und Moderation: Susanne Barta Kein Kulturleben kann ohne Exzellenz auskommen. Aber welche Maßstäbe zieht man dazu heran? In Südtirol spricht man viel vom Eigenen und vom Eingekauften. Und dass es vom Zweiten zuviel gäbe. Ist das wirklich so? An diesem Abend versuchen wir neben der Standortbestimmung einiger wichtiger Festivals und Institutionen auch den Fragen nachzugehen, welche Rolle der Begriff der Exzellenz im hiesigen Kulturleben spielt, wie viel Geld wohin fließt und ob sich das Verhältnis zwischen internationaler und lokaler Musikproduktion in Südtirol in Schieflage befindet.


7. März 2013
Präsentation der 6. Ausgabe der alpenrosen. Jahresschrift für Frauenkultur, 19 Uhr, Galerie Antonella Cattani - contemporary art; Rosengartenstr. 1a, Bozen




28. Februar 2013
„Von der Kunst zur Wirtschaft”: 2. geladener Roundtable in der Wolkensteinlounge im Kloster Neustift
Die Wechselbeziehungen zwischen Kunst und Wirtschaft sind vielfältig, 
auf verschiedensten Ebenen. Veranstaltungen zum Thema - zum Beispiel 
"culture meets economy" an der Eurac, studio 3 –Sendereihe "Wirtschaft-
Kultur", die Kulturhauptstadtbewerbung soll mit dem Binom "Kultur-
Wirtschaft" erfolgreich sein, – unterstreichen die Aktualität des 
Themas. Meist wird es dabei aber wenig konkret. Daher möchten wir eine 
direkte Begegnung initiieren, wo konkret über Erfahrungen, Projekte, 
Bedürfnisse etc gesprochen werden kann. Der Roundtable ist eine 
geladene Veranstaltung ohne Publikum.
 Der erste runde Tisch fand im November in der Galerie 
Prisma des Südtiroler Künstlerbundes in Bozen 
statt. Es entwickelte sich ein lebendiges und interessantes Gespräch, das wir beim 2. Roundtable fortführen und weiter vertiefen möchten.

Idee und Moderation: Susanne Barta
Teilnehmer/innen:
Michael Reifer/Unternehmer
Marion Piffer Damiani/Kuratorin und Präsidentin des Museion
Josef Prader/Prader Bank
Stefano Bernardi/Künstler
Gerd Bergmeister/Architekt
Peter Senoner/Künstler
Nikolaus Tribus/Präsident des TIS
Elisabeth Graf/Beraterin und Coach
Paolo Prinoth/Unternehmer
Urban v. Klebelsberg/Verwalter Kloster Neustift
Lisa Trockner/Südtiroler Künstlerbund

19. Februar 2013
Gesprächsreihe „Kunst im Gespräch”: „Junge Künstlerinnen und Künstler erzählen...”
TeilnehmerInnen: Michael Fliri/Wien, Ingrid Hora/Berlin, Julia Frank/Laatsch, Vinschgau, Konzept und Moderation: Susanne Barta Nicht nur die Kunst verändert sich ständig, auch ihre Produktionsbedingungen und damit auch die Positionierung von Künstlerinnen und Künstlern. Gute Ausbildungsmöglichkeiten, Stipendien, erschwingliche Ateliers, leistbare Lebenshaltungskosten sind ebenso wichtig wie ein anregendes Umfeld. Nicht zufällig ziehen Städte wie Berlin oder Wien so viele Künstlerinnen und Künstler an. Welche Rolle spielen diese Rahmenbedingungen für die eigene künstlerische Produktion? Was brauchen Künstlerinnen und Künstler heute um gut arbeiten zu können? Ist die Unterscheidung "Provinz-Metropole" in Zeiten der globalen Vernetzung heute noch von Belang? Das fragen wir drei junge Südtiroler Künstlerinnen und Künstler, die an verschieden Orten leben und arbeiten.
19.30, Galerie Prisma, Bozen; Südtiroler Künstlerbund in Zusammenarbeit mit dem Rai Sender Bozen.


9. Februar/16. Februar/23. Februar 2013
Drei neue Folgen von „Die Griechen und das Recht” stehen im Rai Sender Bozen auf dem Programm. Samstag: 19.40 Uhr; Wh: Sonntag: 11.30 Uhr. Diesmal unterhalte ich mich mit meinem Vater über „Die Beziehung zwischen Theater, Literatur und dem Recht der Griechen”, über „Modernes Zivilrecht und griechisches Rechtsdenken” und über „Griechisches Rechtsdenken und das künftige Europa”.

22. November 2012
„Von der Kunst zur Wirtschaft”: geladener Roundtable im Südtiroler Künstlerbund; eine Begegnung zwischen Unternehmern und Künstlern, wo konkret über Erfahrungen, Projekte, Zusammenarbeit etc gesprochen wird.

Idee und Moderation: Susanne Barta
Teilnehmer/innen:
Elisabeth Hölzl/Künstlerin
Robert Blaas/Unternehmer
Karin Wolf/Institut für Kulturkonzepte und Institut für Kunst und Wirtschaft/Wien
Daniela Unterholzner/Institut für Kulturkonzepte/ Wien
Franz Staffler/Unternehmer
Othmar Prenner/Künstler
Andrea Zeppa/Ressortdirektor Innovation
Gerhard Glüher/Dekan Fakultät für Design
Harald Pechlaner/Eurac
Urban von Klebelsberg/Kloster Neustift
Helga von Aufschnaiter/Südtiroler Künstlerbund
Lisa Trockner/Südtiroler Künstlerbund

20. November 2012
Radiodiskussion: „Zeitgenössische Architektur in Südtirol”; mit: Alexander Zoeggeler (Architekt), Gerhard Glüher (Dekan der Fakultät für Design und Künste der Universität Bozen), Michaela Wolf (Architektin) und Alexander von Hohenbühel (Mitarbeiter des Südtiroler Burgeninstituts); Gestaltung und Moderation: Susanne Barta; 20.35, Rai Sender Bozen

22. Oktober 2012
„Geschichte in Geschichten und Prosa“ mit Sepp Mall, Waltraud Mittich und Sabine Gruber
Moderation: Susanne Barta
Öffentliche Bibliothek Margreid, 20.00 Uhr


6. Oktober 2012
Podiumsdiskussion „Der Bedeutungsverlust von Sammlungen öffentlicher Museen”; mit: Gabriela Belli, Heike Munder, Adrienne Göhler, Karsten Löckemann und Letizia Ragaglia; Moderation: Susanne Barta; Museion

© claudia corrent

27. September 2012
Gemeinsam mit Paolo Mazzucato moderiere ich die Eröffnung des ersten Südtiroler Innovationfestivals (27. bis 29.09.12); 10.00; Museion, Bozen; Innovationfestival

24. September 2012
Im Rahmen des spartenübergreifenden, zeitgenössischen Kulturfestivals transart moderiere ich ein Gespräch mit dem Ökonomen Tomas Sedlacek. Das renommierte Magazin „Yale Economic Review” ernannte ihn zu einem der „Fünf heißesten Köpfe” der Wirtschaft. Sein Buch „Economics of Good and Evil” ist in der Zwischenzeit ein Bestseller; 20.30; Sparkasse Academy, Bozen; transart

© gregor khuen belasi

6. September 2012
Gespräch mit den Künstlern Gino Alberti und Wendelin Pressl zur Eröffnung ihrer Ausstellung „Fin che la barca va...”; Galerie Gefängnis/Le Carceri Kaltern; zu sehen bis 13. Oktober