Slow Fashion Map South Tyrol



 
    Die zweite Ausgabe der Slow Fashion Map ist da. Die erste hieß noch Sustainable Fashion Map. Sie firmiert unter dem Namen JOSEF – The insiders’s slow fashion map South Tyrol. JOSEF deshalb, weil sie im gleichnamigen Reiseführer-Programm von franzLAB erschienen ist. Und um möglichst viele Leute zu erreichen, sind die Kurz-Infos auf Englisch. Für Recherche und Content bin ich verantwortlich, für das Grafikdesign Studio Babai. Die Slow Fashion Map ist gratis und liegt in entsprechenden Shops, an Orten der Zeitgenossenschaft wie Museen und Institutionen und auch in einigen Hotels auf. Außerdem kann sie von jeder und jedem im franzLab Büro abgeholt werden.

Zum Artikel 

12.03.2025

Are you ready for spring?



     
    Ich liebe den Frühling. Selten habe ich die Frühlingsboten mehr herbeigesehnt. Um zumindest äußerlich Licht in diese politisch wenig helle Zeit zu bringen. Frühling signalisiert Aufbruch und den brauche ich dringend. Noch scheint vieles weiterzulaufen, wie gewohnt, aber das Gefühl der Kontinuität täuscht wohl. Wir leben in einer Zeitenwende, deren Ausmaß uns erst langsam bewusst wird. Hier dagegen zu halten und dem Leben zugewandte und zukunftstaugliche Gesellschaftsmodelle zu entwickeln braucht Haltung, Kreativität, Durchhaltevermögen und Geduld ... 

Zum Artikel 

26.02.2025

Das (Fashion-)Rad dreht sich immer schneller



     
    Dem Tempo unserer Zeit kann sich fast niemand mehr entziehen. Der Druck nimmt spürbar zu. Wie umgehen damit? Ob sich individuell längerfristig überhaupt etwas entgegensetzen lässt? Wie weit lässt sich diese Beschleunigung noch treiben? Welche Kosten bringt das mit sich und für wen? Fragen über Fragen. Vielleicht ist ein kleines Mosaikstückchen darin zu finden, zumindest auf (Mode-)Trends nicht mehr zu achten? Selbstbewusst sein Eigenes zu behaupten? ...  

Zum Artikel 

5.02.2025

Selbstwirksamkeit und Selbstführung



     
    Bei einem Spaziergang dieser Tage schwirrten mir die Wörter Selbstwirksamkeit und Selbstführung im Kopf herum. Es sind Schlüsselbegriffe für mich. Das was sie bedeuten, bedeuten können, scheint mir nicht nur hilfreich, sondern auch eminent wichtig zu sein, diese Zeit mit all ihren (politischen) Verwerfungen nicht nur zu ertragen, sondern auch gestalten zu können. Sich nicht ohnmächtig zu fühlen ist leichter gesagt als getan. Dennoch gibt es immer auch Spielräume und Möglichkeiten Sinnvolles zu tun ...  

Zum Artikel 

22.01.2025

The dull days of winter



     
    Ja, diese Monate haben es in sich. Der Feiertags-Sparkle ist vorbei, die Winter-Alltags-Fatigue setzt ein. Wenn es einen Wettbewerb der unbeliebtesten Monate gäbe, wären Januar und Februar wohl ganz oben. Meist hängt der März auch noch mit drin. Diese Monate sind eine Herausforderung für mich. Eine, die ich reduzieren, gerne ganz vermeiden würde möchten können. Auch modetechnisch ist diese Zeit eher trist. Die Wintermäntel und dicken Jacken rotieren schon zu lange. Es ist kalt und grau oder kalt und sonnig, die Luft meist schlecht in Bozen und meine Lust sich einzuwickeln und dabei noch halbwegs flott auszusehen gleich ... 

Zum Artikel