In meiner publizistischen Arbeit verstehe ich mich als Vermittlerin, Ideatorin, Netzwerkerin und Mentorin, mit einem Augenmerk auf neue und junge Initiativen



sustainable fashion



Nachhaltige und faire Mode ist mir ein großes Anliegen. Und dass sie gut und zeitgemäß aussieht ebenso. Darüber schreibe ich seit August 19 wöchentlich auf franzmagazine, moderiere Panels und arbeite am Aufbau von Plattformen und Netzwerken mit.
su@franzmagazine


Radio



"Wie geht Zukunft?"
Meine Gesprächssendung auf Rai Südtirol, Dienstag, 20 bis 21 Uhr

November 19: Im Gespräch mit Johannes Andresen, Direktor der Tessmann Bibliothek über die Zukunft des Buches und der Bibliotheken.
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Oktober 19: Im Gespräch mit meinem Sohn Konstantin über Faktoren, die Innovation und eine lebendige Start-up Kultur begünstigen, die Rolle von divers zusammengesetzten Teams, über Nachhaltigkeit und soziale Relevanz als Entscheidungskriterien für Investoren, das Aufwachsen in Südtirol und welche Weichenstellungen es braucht.
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September 19: Im Gespräch mit dem Psychiater und Psychotherapeuten Harald Oberbauer über psychische Gesundheit und Krankheit in einer herausfordernden Zeit.
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Juni 19: Im Gespräch mit der Paläontologen Evelyn Kustatscher über den UN-Weltvielfaltsbericht, Klimawandel, das Phänomen Greta Thunberg, gelungene Wissenschaftskommunikation und wieso es keine Alternative Facts über den Zustand der Natur gibt.
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April 19: Im Gespräch mit Greenpeace Detox Chefin Kirsten Brodde und dem Grün-Blogger Alf Tobias Zahn über nachhaltige Mode und die nicht zukunftsfähige Bilanz der Textilindustrie.
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März 19: Im Gespräch mit Harry Gatterer, Geschäftsführer des Zukunftsinstituts Frankfurt/Wien über Zukunftsforschung, Trends und die Methode des Future Room
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Januar 19: Im Gespräch mit Leif Huff, Executive Design Director von IDEO New York über die Methode des Design Thinking
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Dezember 18: Im Gespräch mit Harald Oberrauch, Alexander Pichler und Gert Gremes über ihre neue Initiative tba network
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November 18: Im Gespräch mit Kris Krois über eco social Design und positive Zukunftsvisionen
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Oktober 18: Im Gespräch mit Heidi Gronauer über die Zukunft des Dokumentarfilms
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September 18: Im Gespräch mit Sara Canali über strategisches Innovationsmanagement.
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Das Studiogespräch

Mai 18: Im Gespräch mit dem Jugendbuchautor Andreas Jungwirth
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April 18: Im Gespräch mit dem Digitalexperten Christoph Holz
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März 18: Museion Direktorin Letizia Ragaglia über 10 Jahre Museion neu
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Januar 18: Birgit Mayr über Trendforschung, Megatrends, die Entwicklung des Lebensraumes und die Rolle von Social Media
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Dezember 17: Heinz Barta über "Demokratie als kulturelles Lernen"
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November 17: Adelheid Biesecker über „Für und Wider eines Grundeinkommens für alle
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Oktober 17: Über die Situation der Flüchtlinge in Südtirol
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September 17: Der Soziologe Heinz Bude im Gespräch über seine letzten beiden Bücher
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Juli 17: Die Freie Universität Bozen hat einen neuen Rektor: Paolo Lugli im Gespräch
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Mai 17: Über Markenidentität und intelligente Markenführung heute
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April 17: Kurt Kotrschal über "Wie kam der Mensch zum Hund und umgekehrt?"
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Februar 17: Andreas Pfeifer über die Macht der Medien
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Januar 17: Annemarie Pircher-Friedrich über Werte und ihren steten Wandel, sinnorientiertes Leben und Arbeiten und über Möglichkeiten der Selbststeuerung
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Dezember 16: Stephan Schmidt Wulffen über "Was kann Kunst heute?"
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November 16: "Kreativwirtschaft als gesellschaftlicher Motor" mit Tom Jank, Victor Matic und Thomas Aichner
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studio 3: Sendetermine: jeden Dienstagabend von 19.40 bis 20.35; Wiederholung Mittwoch von 9.05 bis 10.00, Rai Südtirol; studio 3 lief bis August 2014
studio 3 steht für Vielfältigkeit, Lebendigkeit, Information und Zeitgenossenschaft. Ich konzipiere und moderiere die Sendung seit dem Jahr 2000 und gestalte den Großteil der Beiträge. studio 3 ist heute eine wichtige und viel gehörte Kulturplattform in Südtirol. Die Sendung richtet sich an ein neugieriges, offenes und anspruchsvolles Hörerpublikum. Zugrunde liegt ihr ein Kulturbegriff, der neben der so genannten Hochkultur auch Phänomene der Alltags- und Lebenskultur berücksichtigt; dabei beschäftige ich mich in studio 3 in erster Linie mit zeitgenössischer Kunst und Kultur. Neben aktuellen Veranstaltungen werden auch Themen berücksichtigt, die in ihren gesellschaftlichen Auswirkungen aktuell sind. Ausgangpunkt der Sendung sind Kulturereignisse in Südtirol bzw. Themen mit Südtirolbezug, wobei Südtirol als Teil eines kulturellen Netzwerkes zu verstehen ist.

Radiogespräche: Die Begegnung mit Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen und Disziplinen und die Herausforderung, ihrer Arbeit und ihrer Persönlichkeit in Gesprächsform Raum zu geben, gehören für mich zum spannendsten der journalistischen Arbeit.
Gespräche mit/Auswahl: Tyler Brûlé, Peter Huemer, Jonas Mekas, Maria Hofstätter, Tina Roth Eisenberg (a.k.a. Swiss Miss) Claus Peymann, Franz Welser Möst, Ruth Klüger, Frank Peter Zimmermann, Marina Abramovic, Hans Belting, Peter Weibel, Gert Voss, Hans Jürgen Syberberg, David Afkham, Franz Xaver Krötz, Peter Turrini, Sabine Gruber, Herta Müller, Robert Menasse, Herbert Achternbusch, Elisabeth Beck-Gernsheim, Ulrich von Weizsäcker, Nike Wagner, Konrad Paul Liessmann, Kurt Veth, Heinz Gappmayr, Erwin Wurm, Gerald Matt, Markus Hinterhäuser, Margarethe von Trotta, Matthew Herbert, S. J. Schmidt, Jürgen Galler (Google-Manager), Ernst v. Glasersfeld, Gunther Schmidt, Othmar Barth, Klaus Nüchtern, Franz Schuh (Rai Südtirol).

Radiodiskussionen: zu kultur-, medien-, bildungs- und wirtschaftspolitischen Themen (Rai Südtirol).

Radiosendereihen: Gespräche zu Themen der Zeit mit S. J. Schmidt: Siegfried J. Schmidt ist Wissenschaftler, Künstler und Philosoph. Er wurde 1940 geboren, hat an den Universitäten Karlsruhe, Bielefeld, Siegen und Münster gearbeitet; und war zuletzt Professor für Kommunikationstheorie und Medienkultur an der Universität Münster. Seit vielen Jahren verbringt er einige Wochen im Jahr mit seiner Frau am Karerpass. Ich habe mich mit S. J. Schmidt zum Gespräch getroffen; entstanden ist eine mehrteilige Gesprächsreihe zu aktuellen Fragen unserer Zeit: Ausgehend von Schmidts vielfältigen Arbeitsfeldern unterhalten wir uns u.a. über die Rolle der Medien heute, über: Wie wirklich ist die Wirklichkeit?, über die große Bedeutung der Unternehmenskultur und -kommunikation für wirtschaftlichen Erfolg und über Gedächtnis, Erinnern und Erzählen.

Die Griechen und das Recht: Heinz und Susanne Barta im Gespräch über die Ursprünge von Recht und Religion.
In dieser 18-teiligen Sendereihe habe ich mich mit meinem Vater über sein mehrbändiges Werk „Graeca non leguntur?“ unterhalten. Er ist Professor für Zivilrecht in Innsbruck und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Ursprüngen des europäischen Rechts im antiken Griechenland. In dieser interdisziplinären Arbeit werden Brücken geschlagen zur alten Geschichte, Altorientalistik, Ägyptologie, Altphilologie, Religionswissenschaft und vielem mehr.
Die Sendereihe hatte ein großes Echo, da im historischen Rückblick, gesellschaftliche Entwicklungen auf lebendige Art und Weise nachvollziehbar wurden, und sich neue Perspektiven eröffneten.

Konzeptentwicklung für weitere Sendungsformate: seitenraupe, gemeinsam mit Maria Theresia Rössler: Kinder- und Jugendliteratursendung, Rai Südtirol von 2003 bis 2008), Literaturwerkstatt (Rai Südtirol).

Radiobeiträge: für Treffpunkt, Wissenschaftsmagazin, Wirtschaftsmagazin (Rai Südtirol).


Fernsehen

Fernsehgespräche: Mit Landesrätin Sabina Kasslatter Mur, Sabine Gruber

Fernsehdiskussionen: „Allein in der weiten Welt“ – Südtiroler Literatinnen und Literaten im deutschsprachigen Kulturbetrieb“ im Literaturhaus Wien (Zusammenarbeit zwischen dem Literaturhaus Wien, der Abteilung Deutsche Kultur der Autonomen Provinz Bozen, dem Südtiroler Künstlerbund und Rai Südtirol).

Beiträge für die Kulturzeit (Fernsehkulturformat, Rai Südtirol)


Print


Texte für Kataloge: Auswahl: Richard Long, Gabriela Oberkofler, Sissa Micheli, Barbara Tavella.

Texte für Magazine: Auswahl: Alps, Quart, spuren, online Kulturplattform franz

alpenrosen: Konzeptentwicklung und Redaktion. Die alpenrosen stellen die „Rosen der Alpen“ in den Mittelpunkt: selbstbewusst, mit einem zwinkernden Auge, lebendig, ernsthaft und ein wenig frech. Seit 2008 werden jährlich zehn Kulturfrauen portraitiert: Frauen, die in Südtirol kulturell tätig sind, Südtirolerinnen, die im Ausland leben und arbeiten. Frauen aus unterschiedlichen Disziplinen, Generationen und Sprachgruppen; im Sinne einer sich entwickelnden Dokumentation. Die Interviews führen verschiedene Journalistinnen. Darüber hinaus gibt es zwei Texte, literarische und essayistische. Die Titelseite und die Foto-Portraits werden von Künstlerinnen gestaltet. Die Titelbilder wurden von Sissa Micheli, Esther Stocker, Martina Drechsel, Gabriela Oberhkofler, Barbara Tavella, Sonia Leimer und Ingrid Hora entworfen, die Foto-Portraits haben Sissa Micheli, Irene Hopfgartner, Caroline Renzler, Jasmine Deporta, Elisabeth Hölzl und Ulrike Bernard gemacht, digital und analog. alpenrosen – die Jahresschrift für Frauenkultur in Südtirol ist ein Projekt des Amts für deutsche Kultur der Autonomen Provinz Bozen, 2008 bis 2014.

Kuratorische Arbeit


Buon Giorno: Vier Positionen Südtiroler Kunst im Gironcoli Museum; September 2010; mit: Irene Hopfgartner, Claudia Barcheri, Martina Drechsel und Gino Alberti.

Kunst in der Engelsburg: Kloster Neustift, Juli bis Oktober 2013/2014
Audio-Installationen; Künstler: Stefano Bernardi; Kuratorin: Susanne Barta
Stefano Bernardi hat zwei ortsbezogene, interaktive Audio-Installationen für die Engelsburg des Klosters Neustift entwickelt. Der Arbeit „Mobile-Immobile“ liegt das Konzept zugrunde, die Akustik der Stiftskirche punktuell im Parterre der Engelsburg wiederzugeben. Bearbeitete Tonaufnahmen der alten Orgel der Stiftskirche werden zum „Soundtrack“ im Parterre. Ausgelöst wird er von den Besucherinnen und Besuchern selbst: indem sie das Kabel der von der Decke hängenden Glühbirne berühren, startet das Audiofile. Durch die Berührung des Kabels bewegt sich aber auch die Lampe und „malt“ poetische Schattenbilder an die Wände.
Bei der Installation „Pneuma“ in der ehemaligen Kapelle der Engelsburg hingegen erzeugen die Besucherinnen und Besucher eigene Klänge. Von der Decke hängen Orgelpfeifen, die über Schläuche mit Luftpumpen verbunden sind. Durch die Betätigung der Pumpen werden verschiedene Töne hervorgebracht, die „Musiker/innen“ können frei improvisieren.

Kunst in der Engelsburg: Kloster Neustift Juli bis Oktober 2015/2016
Installationen von Benjamin Tomasi; Kuratorin: Susanne Barta
Benjamin Tomasi macht uns ein Angebot der (Selbst-)Reflexion, er gibt bestimmte symbolträchtige Elemente vor wie das Salz oder Moos, verwendet unterschiedliche Materialien, inszeniert Licht und Schatten und Ton. Aber gleich einer Versuchsanordnung liegt es am Betrachter selbst, welche Bezüge er herstellen, worauf er sich einlassen möchte. Antworten bietet der Künstler nicht an, damit verweist er uns auf uns selbst zurück. Von der Decke im Erdgeschoss hängt ein in Licht getauchtes buntes Seil, an dem sich Salzkristalle bilden. Lesemöglichkeiten gibt der Künstler hier einige vor: Die Farbe etwa erinnert an die barocke Stiftskirche, das Salz an ein existenzielles Moment, an die Vanitas, das ungleiche Paar von Schönheit und Verfall, die Drehung an einen DNA-Strang, um nur einige zu nennen. Geht man weiter in den ersten Stock, wird man von einem Moosteppich empfangen, der sich rund um die Michaelskapelle zieht. Im Inneren dann Dunkelheit, eine vage Lichtquelle, eine Rauminstallation und ein mantraartiger Ton. Tomasi hat einen Raum geschaffen, den man erahnen, erspüren und vor allem mit allen Sinnen erleben kann. Er thematisiert in dieser Arbeit das Innerste: eines Menschen, aber auch eines Klosters, einer Glaubensrichtung.