8.5.2024
Frau Susi ringt um ihr Maß an Self Care
Eigentlich sollte ich Augenyoga machen. Meine Sehkraft lässt merklich nach. Aber wo soll ich das zeitlich noch unterbringen? Um fit und gesund und zuversichtlich für das Leben heute gerüstet zu sein – so schallt es mir von überall entgegen –, ist viel zu tun. Und da ich tendenziell das Leben ernst nehme und dazu neige eher zu viele Pflichten zu erfüllen als zu wenige, macht es mich immer wieder mal unruhig ob der Frage: Mache ich zu wenig? Tue ich genug für mich? Körper, Seele und Geist wollen ja gleichermaßen bedacht werden. Die To-do-Liste jedenfalls wird länger und länger...
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5.4.2024
Frau Susi wird nicht gegrüßt
Vor einiger Zeit ist mir bei meiner Haus-Spazier-Runde eine Frau begegnet, die ich von Innsbruck her kenne und die mir ab und zu in Bozen begegnet. Wir haben früher (beruflich) hin und wieder geplaudert. Jetzt geht sie grußlos an mir vorbei. Am Anfang dachte ich, sie hat mich nicht gesehen oder nicht erkannt. Aber das Nicht-Grüßen hat Methode. Erkennen, wegschauen, noch konsequenter wegschauen und vorbeigehen. Ich grüße und bin verblüfft. Grüßen gehört für mich zu den absoluten Basic-Zivilisationstechniken...
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19.3.2024
Frau Susi war in Turin
Turin ist eine Stadt, die nicht unbedingt auf der Massen-touristischen Route liegt. Sie hat eine imperiale Vergangenheit, das bedeutet beeindruckende Gebäude, große Boulevards und vor allem sehr großzügige Gehsteige. Was Turin aber von ähnlich ausgestatteten Städten unterscheidet: diese Stadt scheint vor allem für sich und ihre Bewohner*innen da zu sein...
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